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RWE bietet Belgien Ersatzstrom für AKW Tihange aus Gaskraftwerk an

Archivmeldung vom 17.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
AKW Tihange
AKW Tihange

Foto: Michielverbeek
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

RWE Power könnte ab 2022 Strom nach Belgien liefern, der die Kapazität des umstrittenen Atomkraftwerks Tihange überflüssig machen würde. "Es steht ein Gaskraftwerk von uns in den Niederlanden, nicht weit entfernt von der belgischen Grenze", sagte RWE-Power-Chef Frank Weigand im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau".

Der Strom sei der belgischen Regierung angeboten worden. "Ein anfängliches Interesse wurde jedoch von den Belgiern irgendwann nicht mehr weiterverfolgt", so Weigand. Den geplanten Deal mit Eon, den Ökostromanbieter Innogy aufzuteilen, begrüßt der Power-Chef. Das werde bei der Umsetzung der Energiewende helfen.

https://www.ksta.de/wirtschaft/rwe-power-chef-frank-weigand--es-braucht-gar-kein-ausstiegsdatum-fuer-braunkohle--29881118

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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