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Lufthansa plant konzernübergreifendes Modell zur Pilotenausbildung

Archivmeldung vom 29.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Marlies Schwarzin / pixelio.de
Bild: Marlies Schwarzin / pixelio.de

Die Lufthansa will ihr seit Jahrzehnten bestehendes System zur Pilotenausbildung an der Bremer Verkehrsfliegerschule abschaffen und durch ein gemeinsames Rekrutierungsmodell für alle Fluglinien des Konzerns ersetzen. So will der Vorstand dafür eigens eine neue Gesellschaft gründen, berichtet der "Spiegel".

In die Firma, die intern unter dem Arbeitstitel "NewCo Training" geführt wird, sollen alle bisherigen Aus- und Fortbildungsstätten der Lufthansa und ihrer Tochter Swiss eingebracht werden, darunter auch Flugschulen und Simulatoren. Die Federführung für das Projekt soll bei der Tochter Swiss liegen. Der künftige Sitz des neuen Unternehmens steht laut "Spiegel" noch nicht fest, im Gespräch sei derzeit Wien als möglicher Standort. Seine Leistungen soll der geplante neue Lufthansa-Ableger künftig verstärkt auch Drittkunden anbieten. Ziel solle es sein, zitiert das Blatt aus der Mitarbeiterinformation, "ein international aufgestellter, wachstums- und wettbewerbsfähiger sowie profitabler Trainingsanbieter zu sein".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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