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Inflation im Euroraum geht weiter zurück

Archivmeldung vom 01.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hauspreise in der EU  Bild: "obs/EUROSTAT"
Hauspreise in der EU Bild: "obs/EUROSTAT"

Die jährliche Inflation im Euroraum ist im September auf voraussichtlich 1,8 Prozent gesunken, nach 2,2 Prozent im August. Das geht aus einer von Eurostat am Dienstag veröffentlichten Schnellschätzung hervor.

Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass Dienstleistungen im September die höchste jährliche Rate aufweisen, mit 4,0 Prozent gegenüber 4,1 Prozent im August, gefolgt von Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (2,4 Prozent, gegenüber 2,3 Prozent im August), Industriegütern ohne Energie (0,4 Prozent, unverändert gegenüber August) und Energie (-6,0 Prozent, gegenüber -3,0 Prozent im August).

Die sogenannte "Kernrate", also die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energie, sank von 2,8 Prozent im August auf 2,7 Prozent im September. Diese "Kernrate" wird von der EZB ganz besonders in den Blick genommen in Bezug auf ihr Ziel, eine Teuerung von zwei Prozent zu erreichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur




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