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Opel-Sanierungsplan ist nicht mit Mutterkonzern General Motors abgestimmt

Archivmeldung vom 05.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Rettungsplan, den das Opel-Management vergangene Woche der Bundesregierung vorgelegt hat, ist nicht mit dem Mutterkonzern General Motors (GM) in den USA abgestimmt.

Das teilte Wirtschafts-Staatssekretärin Dagmar Wöhrl (CSU) nach Informationen der "Rheinischen Post" im Bundestags-Wirtschaftsausschuss mit. Wie Wöhrl Teilnehmern zufolge ausführte, habe die Opel-Führung Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg daher gebeten, das Rettungskonzept bei seinem USA-Besuch Mitte März dem US-Finanzminister Timothy Geithner vorzustellen. Das bislang geheim gehaltene Sanierungskonzept von Opel sieht nach Informationen der "Rheinischen Post" die Streichung von 7600 Stellen in Deutschland vor. Die Arbeitnehmer sollen dem Konzept zufolge insgesamt einen Kostensenkungsbeitrag von bis zu 1,5 Milliarden Euro leisten.

Quelle: Rheinische Post

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