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Dax lässt geringfügig nach - Anleger in Wartestellung

Archivmeldung vom 07.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.719 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart drehte der Dax zum Mittag ins Plus - allerdings nur vorübergehend.

Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.719 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Tagesstart drehte der Dax zum Mittag ins Plus - allerdings nur vorübergehend. "Alles in allem läuft die kleine Korrektur im Dax seit dem Allzeithoch am letzten Juli-Handelstag sehr geordnet ab. Keinerlei Anzeichen von Panik sind zu erkennen", kommentierte Analyst Konstanten Oldenburger von CMC Markets. "Auch wenn die jüngsten Daten aus der deutschen Industrie zur Auftragslage und Industrieproduktion ein trübes Bild für die kommenden Monate zeichnen und die Stimmung im Land hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefühlt auf dem Tiefpunkt ist, beweist der Aktienmarkt weiter eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit." Größere Kursbewegungen erwartet Oldenburger erst nach der Zinsentscheidung der EZB in der kommenden Woche. "Bis dahin will kein Anleger auf dem falschen Fuß erwischt werden." In Frankfurt konnten die Papiere von MTU und Airbus bis kurz vor Handelsschluss am deutlichsten zulegen, am Listenende waren dagegen die Aktien von Infineon und Adidas zu finden. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Oktober kostete 33 Euro und damit sechs Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 90,43 US-Dollar, das waren 17 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0701 US-Dollar (-0,20 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9345 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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