LNG-Terminals: Spezialschiffe für Wilhelmshaven und Stade kommen später
Archivmeldung vom 16.12.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary SmithDie LNG-Terminals in Stade und Wilhelmshaven werden später als geplant den Betrieb aufnehmen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Ein Sprecher der bundeseigenen Betreibergesellschaft "Deutsche Energy Terminal" bestätigte der Zeitung, dass in beiden Fällen die Regasifizierungsschiffe FSRU "Transgas Force" und FSRU "Excelsior" nicht wie ursprünglich angekündigt Ende des Jahres in Deutschland festmachen werden. "Das FSRU-Terminal in Stade wird - Stand heute - in der zweiten Februar-Hälfte 2024 in Betrieb genommen", so der DET-Sprecher. Das Terminal in Wilhelmshaven soll nun im zweiten Quartal an den Start gehen, also im April, Mai oder Juni.
Konkrete Gründe für die Verzögerungen nannte DET nicht. Der Sprecher verwies auf die Komplexität bei der Einrichtung von LNG-Terminals. Die "Transgas Force" wird in der Zwischenzeit als LNG-Tanker eingesetzt und ist derzeit auf dem Weg in die USA, schreibt die "NOZ" weiter. An Bord der FRSU wird ansonsten Flüssiggas umgewandelt und ins Gasnetz eingespeist. Bislang in Betrieb sind Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Lubmin.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)