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Bericht: Bahn-Aufsichtsrat will Beraterverträge beschränken

Archivmeldung vom 18.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Deutsche Bahn AG
Bild: Deutsche Bahn AG

Bei der Deutschen Bahn soll es künftig offenbar keine Beraterverträge mit Politikern und Ex-Vorständen mehr geben. Der Aufsichtsrat will einen Beschluss für eine entsprechende Beschränkung fassen, berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" unter Berufung auf Kreise des Kontrollgremiums.

Ausnahmen von dieser Regelung sollen demnach in Einzelfällen möglich sein. Voraussetzung für eine Ausnahme wäre die Zustimmung des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat befasst sich am Mittwoch mit umstrittenen Beraterverträgen mit ehemaligen Konzernvorständen. Die geplante Beschränkung von Beraterverträgen bezieht sich nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen nicht allein auf Ex-Vorstände des Staatskonzerns, sondern auch auf sogenannte "PEPs". Das Kürzel steht im EU-Recht für "politisch exponierte Personen". Gemeint sind damit unter anderem Politiker, die wichtige öffentliche Ämter ausüben oder ausgeübt haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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