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Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal 2023 um 0,1 % niedriger als im Vorquartal

Archivmeldung vom 30.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /SB

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2023 gegenüber dem 2. Quartal 2023 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - leicht um 0,1 % gesunken. Im 2. Quartal 2023 war die Wirtschaftsleistung noch geringfügig gewachsen (revidiert +0,1 %), im 1. Quartal 2023 stagnierte sie (revidiert). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahmen besonders die privaten Konsumausgaben ab. Positive Impulse kamen dagegen von den Ausrüstungsinvestitionen.

Bruttoinlandsprodukt im Vorjahresvergleich gesunken

Im Vorjahresvergleich war das BIP im 3. Quartal 2023 preisbereinigt um 0,8 % niedriger als im 3. Quartal 2022. Preis- und kalenderbereinigt war der Rückgang geringer (-0,3 %), da ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand als im Vorjahreszeitraum.

Revision der bisherigen Ergebnisse

Neben der Erstberechnung des 3. Quartals 2023 hat das Statistische Bundesamt wie üblich auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse der Vorquartale überarbeitet und neu verfügbare statistische Informationen in die Berechnungen des 1. und 2. Quartals 2023 einbezogen. Dabei ergaben sich für das preisbereinigte BIP Änderungen der bisherigen Ergebnisse von bis zu 0,2 Prozentpunkten. Detaillierte Angaben zu den Neuberechnungen enthält die Tabelle "Alt-Neu-Vergleich" am Ende dieser Pressemitteilung.

Methodische Hinweise

In allen Meldungen zu Konjunkturindikatoren sind die unterschiedlichen Vergleichszeiträume zu beachten. Im Fokus der Konjunkturbeobachtung steht der Vergleich der saison- und kalenderbereinigten Werte zum Vormonat/Vorquartal. Hieraus lässt sich die kurzfristige konjunkturelle Entwicklung ablesen. Der Vorjahresvergleich dient einem längerfristigen Niveauvergleich und ist von saisonalen Schwankungen weitgehend unabhängig. In den Jahren der Corona-Krise und im Zuge des Kriegs in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats-/Vorquartalsvergleich und Vorjahresvergleich kommen. Die aktuellen Ergebnisse des BIP sind zudem weiterhin mit größeren Unsicherheiten als sonst üblich behaftet. Dies gilt insbesondere für die preis-, saison- und kalenderbereinigten Quartalswerte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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