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Kiews Einnahmen aus Getreideexporten halbieren sich nach Beendigung des Getreideabkommens

Archivmeldung vom 09.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der Getreidefrachter Razoni im Hafen von Odessa. Bild: Türkisches Verteidigungsministerium / Sputnik
Der Getreidefrachter Razoni im Hafen von Odessa. Bild: Türkisches Verteidigungsministerium / Sputnik

Die Getreideexporte aus der Ukraine sind im Juli aufgrund der Beendigung des Getreideabkommens um das 1,4-Fache zurückgegangen, während sich die Einnahmen fast halbiert haben. Dies geht aus von RIA Nowosti analysierten Daten des ukrainischen Zoll- und Landwirtschaftsministeriums hervor. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Den Statistiken zufolge exportierte Kiew im Juli 2,3 Millionen Tonnen Mais, Weizen und Gerste und somit 38 Prozent weniger als im Juni. Die Maislieferungen auf den Weltmarkt gingen stark zurück – um die Hälfte auf 1,1 Millionen Tonnen, womit das Vorjahresniveau wieder erreicht wurde. Auch die Weizenexporte gingen deutlich zurück – um ein Drittel auf 841.000 Tonnen.

Der größte Rückgang war bei den Ausfuhren über die Häfen zu verzeichnen. Wurden im Juni noch 3,1 Millionen Tonnen Getreide über die Häfen verschifft, so waren es im Juli 46,5 Prozent weniger – nur noch 1,67 Millionen Tonnen. Gleichzeitig stieg das Volumen der Lieferungen per Bahn, Lkw und Fähre um sechs Prozent.

Infolgedessen sanken die Einnahmen der Ukraine aus Getreideexporten um das 1,9-Fache auf 380,4 Millionen US-Dollar gegenüber 712 Millionen US-Dollar im Vormonat. Das sind fast 30 Millionen US-Dollar weniger, als Kiew im Juli 2022 erhalten hatte."

Quelle: RT DE

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