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Dax legt zu - Neues Rekordhoch erreicht

Archivmeldung vom 06.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Aufschwung
Aufschwung

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.033 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Plus drehte der Dax am Vormittag vorübergehend ins Minus, bevor er am Nachmittag ein neues Rekordhoch bei 17.049 Punkten erreichte. "Der deutsche Aktienmarkt erholt sich mit der positiven Handelsentwicklung in den USA von seinen Tagestiefstständen", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow.

"Die Quartalszahlen von Elli Lilly und den anderen US-Großkonzernen sorgen für ein positives Sentiment und übertünchen den Zinspessimismus etwas. Die zunehmende Marktbreite bei den US-Aktienmärkten sorgt für eine solide Basis." Bis kurz vor Handelsschluss standen die Qiagen-Aktien an der Spitze der Kursliste Hintergrund sind Übernahme-Spekulationen. Das Schlusslicht bildeten derweil die Papiere von Infineon und RWE. Anleger zeigten sich nach der Vorstellung der Infineon-Quartalszahlen enttäuscht von der Prognose des Chipherstellers. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im März kostete 29 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,26 US-Dollar, das waren 27 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0741 US-Dollar (-0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9311 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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