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Krankenkassen-Beiträge steigen wohl nicht so stark wie befürchtet

Archivmeldung vom 13.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen müssen zum Jahresanfang 2023 nicht so stark steigen wie bisher erwartet. Laut eines Berichts des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Freitagausgaben) geht der sogenannte Schätzerkreis der gesetzlichen Krankenversicherung davon aus, dass der Zusatzbeitrag nicht um 0,3 Prozentpunkte steigen muss, sondern nur um 0,2 Punkte auf dann durchschnittlich 1,5 Prozent.

Der Gesamtbetrag läge dann im Schnitt bei 16,1 Prozent des Bruttolohnes. Der konkrete Beitragssatz ist von Kasse zu Kasse unterschiedlich. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat ein Sparpaket vorgelegt, um einen Großteil des Defizits zu decken. So sollen die Rücklagen der Krankenkassen und des Gesundheitsfonds gesenkt werden. Außerdem soll es Einsparungen bei Ärzten, Apotheken und der Pharmaindustrie geben. Zusätzlich ist eine Erhöhung des Bundeszuschusses geplant.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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