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Studentenwohnheime erhöhen Preise um bis zu 20 Prozent

Archivmeldung vom 22.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Mieten für Apartments und Zimmer in Studierendenwohnheimen steigen in Deutschland um bis zu 20 Prozent. Wie eine Anfrage des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Freitagausgaben) bei den Studierendenwerken in Berlin, München, Frankfurt am Main, Leipzig und Stuttgart ergab, müssen Studierende ab diesem Jahr bis zu 54 Euro mehr für ein WG-Zimmer oder Apartment in einem Studierendenwohnheim bezahlen.

Das Studierendenwerk in Frankfurt am Main hat die Mietpreise im Schnitt um sechs Prozent angehoben, in München zahlen Studierende zehn Prozent mehr, in Stuttgart zwölf Prozent und in Berlin müssen Bewohner mit einer Mietsteigerung von 20 Prozent rechnen. In der Hauptstadt kostet ein Zimmer in einem Studierendenwohnheim aktuell durchschnittlich 323 Euro. Als Grund für die Anhebung geben die Studierendenwerke die steigenden Energiepreise und die Inflation an. In Hamburg und Köln hingegen bleiben die Preise für studentischen Wohnraum vorerst stabil.

Die Mieten für Wohnheimplätze liegen in der Hansestadt zwischen 280 und 450 Euro. Die Kölner Studierendenwerke müssen durch den Zuschuss des Landes Nordrhein-Westfalen die Mieten zunächst nicht anheben. Für Warmendmiete zahlen Studierende in Köln im Schnitt 278 Euro. Wohnraum in diesem Preissegment gibt es in Deutschland nicht ausreichend.

Dem Deutschen Studierendenwerk zufolge habe es vergangenes Jahr 237.626 Wohnplätze gegeben. Davon wurden 194.575 von den Werken angeboten. Allerdings standen dem mehr als 2,5 Millionen Studierende gegenüber. Auch die Preise für Speisen in den Mensen mussten von einigen Studierendenwerken angehoben werden.

Das Studentenwerk Leipzig etwa rechnet im kommenden Jahr mit einer Preiserhöhung von 30 bis 40 Cent je Mahlzeit.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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