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Deutsche-Bank-Chefvolkswirt begrüßt EU-Gipfel-Ergebnisse

Archivmeldung vom 29.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von Deutsche Bank
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Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank hat die Ergebnisse des EU-Gipfels in Brüssel begrüßt. "Auf was es ankommt, ist, dass wir ein Insolvenzverfahren für Staaten bekommen", sagte der Chefökonom der Deutschen Bank, Thomas Mayer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).

"Wenn das steht, wird der Markt viel schneller und ganz automatisch Schuldensünder mit Zinsaufschlägen hart bestrafen", sagte Mayer. Insofern seien die von der EU ebenfalls angestrebten härteren politischen Sanktionen für die Problemländer "redundant", meinte Mayer. Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich in Brüssel darauf geeinigt, einen neuen Krisenmechanismus für überschuldete Euro-Staaten zu schaffen. Dabei sollen private Gläubiger der betroffenen Länder - vor allem große Banken wie die Deutsche Bank - an den Risiken beteiligt werden.

Quelle: Rheinische Post

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