Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft EADS-Konstrukt der Bundesregierung wackelt

EADS-Konstrukt der Bundesregierung wackelt

Archivmeldung vom 02.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der von der Bundesregierung geplante Einstieg eines privatwirtschaftlichen Konsortiums beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS ist gefährdet. Der Tagesspiegel am Sonntag berichtet unter Berufung auf Finanzkreise, eine Reihe potenzieller Investoren habe Vorbehalte.

"In trockenen Tüchern ist das nicht. Es gibt erheblichen Klärungsbedarf", zitiert die Zeitung einen Manager, der an den Verhandlungen beteiligt ist.

Der Autokonzern Daimler-Chrysler möchte ein Drittel seines Anteils von 22,5 Prozent verkaufen. Die Bundesregierung versucht, einen direkten Einstieg des Staates zu vermeiden, aber das deutsch-französische Gleichgewicht in dem Airbus-Mutterkonzern zu erhalten. Die Investoren sollen nach Recherchen des Tagesspiegels nicht-stimmberechtigte Anteile zeichnen, für die eine Verzinsung garantiert wird, während Daimler-Chrysler die Stimmrechte behält. Zugleich sollen aber mehrjährige, abgestufte Haltefristen gelten. Besonders gegen diesen Passus regt sich Widerstand, berichtet die Zeitung.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte unterm in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige