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Beschäftigte machen vor Fusion von Karstadt und Kaufhof Druck

Archivmeldung vom 13.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Vor der geplanten Fusion von Karstadt und Kaufhof machen die Beschäftigten Druck. "Unseren Informationen zufolge hat es an so gut wie allen Karstadt-Standorten Betriebsversammlungen gegeben. Auch Kaufhof hat sich beteiligt", sagte Karstadt-Gesamtbetriebsratschef Jürgen Ettl der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Auch in der Essener Karstadt-Zentrale hatten die Arbeitnehmervertreter die Belegschaft am Dienstag (13.11.) zu einem Treffen eingeladen. "Obwohl es nun grünes Licht des Kartellamts für die geplante Warenhaus-Fusion gibt, sind noch viele Fragen offen. Ich denke beispielsweise ans künftige Filialnetz, Standortfragen und die Zukunft der Arbeitsplätze", sagte Ettl der WAZ. "Wir fordern daher mehr Transparenz der Unternehmensleitung. Eine Sanierung auf Kosten der Beschäftigten ist mit uns nicht zu machen. Wir erwarten ein Signal der Geschäftsführung, bei dem klar wird, dass die Interessen der Beschäftigten bedacht werden."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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