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Commerzbank und Dresdner Bank: Arbeitnehmervertreter stellen Bedingungen für Zustimmung

Archivmeldung vom 30.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei der geplanten Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank pochen die Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten von Commerzbank und Allianz auf Standortsicherungsvereinbarungen für die rund 63.000 betroffenen Mitarbeiter.

Man erwarte bis zu den Aufsichtsratssitzungen am Sonntag "konkrete Zusagen zur Standortsicherung", sagte Uwe Foullong, Bundesvorstand der Gewerkschaft Verdi und Aufsichtsrat der Commerzbank, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). "Davon werden wir unsere Zustimmung abhängig machen", sagte Foullong. Verdi fürchtet, dass bei der Fusion mindestens 10.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten.

Quelle: Der Tagesspiegel

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