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Karstadt-Betriebsrat weist Forderungen nach weiteren Zugeständnissen der Mitarbeiter zurück

Archivmeldung vom 24.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Betriebsratschef von Karstadt, Hellmut Patzelt, hat die Forderung des Insolvenzverwalters nach weiteren Einsparungen bei den Arbeitnehmern zurückgewiesen.

"Wir verhandeln maximal um die Größenordnungen, die wir 2008 schon mal hatten", sagte Patzelt dem Tagesspiegel am Sonntag. 2008 hatte Patzelt mit dem damaligen Konzernchef Thomas Midelhoff Einsparungen bei den Personalkosten von 115 Millionen Euro pro Jahr ausgehandelt. Diese Einigung wurde mit der Insolvenz im Juni 2009 wirkungslos. Wie am Freitag bekannt wurde, verlangt Insolvenzverwalter Klaus-Hubert Görg in den am Dienstag beginnenden Verhandlungen weitere Einschnitte bei den Arbeitnehmern in Höhe von 150 Millionen Euro aufgeteilt auf drei Jahre.

Quelle: Der Tagesspiegel

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