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Opel verzichtet auf 2,3 Milliarden Dollar im Gegenzug für Patente

Archivmeldung vom 16.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Opel-Aufsichtsrat hat in einer Sondersitzung beschlossen, der Mutterfirma General Motors 2,3 Millarden Dollar Forderungen zu erlassen, wenn Opel dafür die an GM abgetretenen Patentrechte zurückerhält.

Dies erklärte ein Opel-Aufsichtsratsmitglied der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), Freitagsausgabe. Der GM-Konzern habe inzwischen signalisiert, dass er mit dieser Lösung einverstanden sei, die letzten Montag der US-Regierung vorgelegt wurde. Die Zustimmung der Regierung für dieses Tauschgeschäft ist notwendig, weil die Patentrechte zur Zeit noch von GM an die US-Regierung verpfändet sind, um weitere Milliardenhilfen zu erhalten. Sollte das Tauschgeschäft nicht zustandekommen, habe Opel bei einer Insolvenz von GM nur noch ein Zehntel des Geldes zu erwarten.

Quelle: Westdeutschen Allgemeinen Zeitung

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