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Engpassfaktor Massenguttransport

Archivmeldung vom 29.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl
Übersicht
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Einen möglichen Engpass für den weltweiten Transport von Rohstoffen befürchtet der Hamburger Reeder IDEENKAPITAL Marine Finance AG. Grund: „Die Flotte der Massengutfrachter auf den Weltmeeren ist tendenziell überaltert“, erklärt Martin Strothmann, IDEENKAPITAL-Vorstand.

Er hat den Markt analysiert und ermittelt: Um den erwarteten Ladungszuwachs allein von Kohle und Erzen von 70 bis 90 Millionen Tonnen jährlich bis 2009 durch Transportkapazitäten auszugleichen, müssten doppelt so viele Neubauten vom Stapel der Werften laufen wie bislang. Allerdings seien die Werften weltweit bis Ende 2009 ausgebucht.

„Fehlende Kapazitäten könnten zu einem gravierenden Problem für die prosperierende Weltwirtschaft werden, denn Massengutfrachter leisten mehr als ein Drittel des gesamten Weltseeverkehrs“, sagt Strothmann weiter. Gleichzeitig zeigt der Schifffahrtsexperte auf, wie Investoren von diesem Szenario profitieren können. Die Reederei stellt Anlegern, die sich ab 10.000 EUR (zuzüglich 5% Agio) an so genannten Superhandymax-Bulkern u.a. zum Transport von Erzen und Kohle der Reederei beteiligen, Gesamtrückflüsse von rund 201% inklusive Kapitalrückführung in Aussicht. Strothmann: Deutsche Investoren haben den Boom in Sachen Containerschifffahrt der letzten Jahre erst ermöglicht, weshalb sollte sich dies in diesem attraktiven Segment nicht wiederholen?

Quelle: Pressemitteilung IDEENKAPITAL Marine Finance AG

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