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NRW-Landesregierung sorgt sich um Eon und RWE

Archivmeldung vom 19.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Johannes Remmel Bild: gruene.landtag.nrw.de
Johannes Remmel Bild: gruene.landtag.nrw.de

Die rot-grüne Landesregierung von NRW sorgt sich um die Unternehmen Eon und RWE. "In der Tat treibt die Landesregierung die Sorge um, dass ausländische Energiekonzerne die Kurseinbrüche von Eon und RWE zum Versuch einer feindlichen Übernahme nutzen könnten", sagte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) der "Rheinischen Post".

Er hoffe, dass sich die Bundesregierung in so einem Fall anders verhalten werde als bei Hochtief. Damals habe Rot-Grün die feindliche Übernahme durch eine Verschärfung des Übernahmerechts im Bundesrat zu verhindern versucht. Diesen Plan habe die schwarz-gelbe Bundesregierung jedoch vereitelt. "Ich hoffe, dass die Entscheidung der Kanzlerin bei Eon und RWE anders aussähe", sagte Remmel und fügte hinzu: "Der Erhalt der beiden Energieversorger ist im nationalen Interesse."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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