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Ex-VW-Aufsichtsrat Liesen sieht unwürdige Kampagne gegen Piëch

Archivmeldung vom 25.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ferdinand Piëch Bild: SOCIALisBETTER, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ferdinand Piëch Bild: SOCIALisBETTER, on Flickr CC BY-SA 2.0

Im Führungsstreit beim Automobilkonzern Volkswagen hat Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch neue Rückendeckung bekommen. Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte der Ehrenvorsitzende des Kontrollgremiums und Vorgänger Piëchs, Klaus Liesen: "Der Erfolg des Konzerns und sein Aufstieg in die Spitzengruppe der internationalen Automobilwirtschaft ist ohne Ferdinand Piëch gar nicht vorstellbar."

Piëch sei in seiner jetzigen Funktion aufgrund des weltweiten Wandels in der Automobilindustrie unverzichtbar. "Dieses Potenzial an Weitsicht und Erfahrung ist gerade jetzt erforderlich. Wir stehen am Beginn einer gravierenden Umstrukturierung der industriellen Struktur und wichtigen Herausforderung. Strategie ist jetzt das Gebot der Stunde", so Liesen. Er forderte zugleich ein Ende der Anfeindungen gegen Piëch: "Die unwürdige Kampagne gegen Ferdinand Piëch muss umgehend beendet werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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