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"Wucht der Wirtschaftsabschwächung" - Philips schreibt rote Zahlen

Archivmeldung vom 26.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Wie der niederländische Elektronikkonzern Philips am Montag mitteilte, musste im vierten Quartal des Jahres 2008 ein Verlust von 1,47 Milliarden Euro hingenommen werden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres konnte Philips noch einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro einstreichen.

Allein die Abschreibungen betrugen im Jahr 2008 eine Milliarde Euro, nachdem 2007 noch ein Sondergewinn von 1,2 Milliarden Euro aus Firmenverkäufen kassiert worden war.

«Die Entwicklung unserer Quartalsergebnisse spiegelt die unvergleichliche Geschwindigkeit und Wucht der Wirtschaftsabschwächung im Jahr 2008», erklärte Vorstandschef Gerard Kleisterlee. Philips ist der weltweit größte Hersteller von Beleuchtungsmitteln, sowie ein bedeutender Anbieter von Medizintechnik und Unterhaltungselektronik.

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