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Bund will seinen Commerzbank-Anteil bis mindestens 2016 halten

Archivmeldung vom 20.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager
Zentrale: Commerzbank. Bild: Commerzbank, Julia Schwager

Der Bund will seinen Anteil von 17 Prozent an der Commerzbank bis mindestens 2016 halten: "Wir sind kein Eigentümer auf Dauer. Aber ich sehe auch keinen Grund, ausgerechnet jetzt auszusteigen", sagte Thomas Steffen, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, dem "Manager Magazin" (Erscheinungsdatum: 22. August). Der Umstrukturierungsplan des Managements laufe bis 2016.

"Wenn wir jetzt aussteigen würden, hieße das ja, dass wir nicht an die Pläne des Managements glauben", sagte Steffen. Zwar gebe es "immer mal wieder Gesprächsanfragen". Der Bund führe aber keine "Geheimgespräche an der Autoraststätte", um seinen Anteil loszuwerden. Dass die Bank dauerhaft ihren Sitz in Deutschland haben müsse, glaubt Steffen dagegen nicht. "Wir können nicht bei jeder Gelegenheit den Binnenmarkt propagieren und uns dann auf nationale Champions fokussieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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