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US-Kartellbehörden prüft Verdacht auf Preisabsprachen bei Reederei Hamburg Süd

Archivmeldung vom 22.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Oetker-Reederei Hamburg Süd hat, ebenso wie weitere internationale Reedereien, Ärger mit dem US-Kartellamt. Das berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Donnerstagausgabe).

Hapag-Lloyd, Maersk, Hamburg Süd und weitere sollen wegen des Verdachts von Preisabsprachen Rede und Antwort stehen. Entsprechende Aufforderungen sollen bei einem Branchentreffen in San Francicso übergeben worden sein. "Wir bestätigen hiermit, dass der Hamburg Süd wie auch anderen Containerlinienreedereien am 15. März 2017 eine Vorladung der Federal Grand Jury in Baltimore, USA, zugestellt worden ist", erklärt Hamburg-Süd-Sprecherin Christiane Krämer. Die Vorladung enthalte keine konkreten Vorwürfe gegen die Hamburg Süd. "Dessen ungeachtet kooperieren wir uneingeschränkt mit den zuständigen Behörden im Rahmen dieses Verfahrens." Ende des Jahres trennt sich die Oetker-Gruppe von ihrer Reederei Hamburg Süd. In der vergangenen Woche hatten Oetker und Maersk den Kaufvertrag unterschrieben.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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