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Möglicher Lieferstopp von Vitol – Weitere Milliardenverluste drohen

Archivmeldung vom 10.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dem deutschen Steuerzahler droht ein weiterer Milliardenverlust: Grund dafür ist ein drohender Lieferstopp des Rohstoffhändlers Vitol, von dem die frühere Gazprom-Tochter Gazprom Germania (heute: Sefe, unter Treuhandschaft des Bundes) betroffen wäre. Sefe ist mit einem Eilantrag vor einem Londoner Gericht gescheitert, mit dem das Unternehmen Vitol daran hatte hindern wollen, die Gaslieferungen bereits nächste Woche einzustellen. Deis berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Informierten Kreisen zufolge drohen Sefe Verluste in Höhe von rund einer Milliarde Euro, wenn das Unternehmen das Gas zu höheren Marktpreisen ersetzen muss. Da die ehemalige Gazprom-Tochter mit einer Kreditlinie von 11,8 Milliarden Euro über die Staatsbank KfW gestützt wird, bedeuten die möglichen Verluste ein weiteres Risiko für den deutschen Steuerzahler. Vitol hat im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn von 4,2 Milliarden US-Dollar eingefahren.

Wie aus dem Gerichtsbeschluss hervorgeht, hatte Sefe gebeten, Vitol per einstweiliger Verfügung an Maßnahmen zu hindern, die "unmittelbare und irreparabel schädliche Folgen" haben könnten. Vitol hingegen argumentiert, man sei dazu berechtigt, die Lieferungen jederzeit zu beenden, da Sefe im April den Eigentümer gewechselt hat."

Quelle: RT DE

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