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Guttenberg sieht offenen Bieterwettstreit um Opel

Archivmeldung vom 06.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Verhandlungen um die Zukunft des Autobauers Opel sind nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) noch offen.

"Ich nehme das ehrgeizige Ziel von Magna zur Kenntnis, Mitte Juli einen Vertrag unterschreiben zu wollen. Allerdings scheinen hier noch einige Fragen offen zu sein", sagte der Minister der Essener WAZ-Gruppe. Bislang gebe es lediglich "eine Absichtsbekundung" des amerikanischen Opel-Mutterkonzerns General Motors und des österreichisch-kanadischen Automobilzulieferers Magna. "Es ist jedem unbenommen, in der jetzigen Phase Angebote zu setzen", sagte Guttenberg. Zuletzt hatte der chinesische Autokonzern BAIC intensiv um Opel geworben. Magna will gemeinsam mit russischen Investoren beim deutschen Autobauer einsteigen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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