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Bericht: Krankenkassen-Zusatzbeitrag steigt um 0,8 Prozentpunkte

Archivmeldung vom 16.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Impfung mit AstraZeneca in Osttimor (Apr. 2021) (Symbolbild)
Impfung mit AstraZeneca in Osttimor (Apr. 2021) (Symbolbild)

Lizenz: CCO
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Um ein Milliardendefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auszugleichen, muss der durchschnittliche Zusatzbeitrag im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozentpunkte angehoben werden. Das ist das Ergebnis der zweitägigen Sitzung des Schätzerkreises, wie "Politico" unter Berufung auf Teilnehmerkreise berichtet. Es ist die höchste Anhebung des Zusatzbeitrags der Geschichte.

Die Sitzung des Schätzerkreises ging Dienstagnacht zu Ende. Das Gremium schätzt die Ausgaben und Einnahmen der GKV im kommenden Jahr. Die Prognose ist Grundlage für den durchschnittlichen Zusatzbeitrag, den Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im November festlegt. Die Krankenkassen bestimmen den Zusatzbeitrag jedoch individuell Ende des Jahres.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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