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Henkel will sich von Bauchemiewerk in Unna trennen

Archivmeldung vom 15.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Düsseldorfer Chemiekonzern Henkel will sich von seinem Bauchemiewerk in Unna trennen. "Wir sind in Gesprächen mit potenziellen strategischen Käufern", sagte eine Henkel-Sprecherin den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe.

Betroffen seien insgesamt rund 150 Mitarbeiter, davon 130 in Unna. Zum Verkauf stehe das Westeuropa-Geschäft für Fliesen- und Bauwerksabdichtung, das Henkel unter der Marke Ceresit betreibt. Der Konzerns wolle sich auf wachsende Geschäftsfelder konzentrieren, begründete die Sprecherin die Verkaufspläne. Der Markenname Ceresit stehe aber nicht zum Verkauf. Henkel wolle das Ceresit-Geschäft in Osteuropa ausbauen. Der Konzern hatte das Traditionsunternehmen 1990 übernommen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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