Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Dräger-Zulieferer in Lübeck insolvent: 136 Jobs in Gefahr

Dräger-Zulieferer in Lübeck insolvent: 136 Jobs in Gefahr

Archivmeldung vom 22.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schon wieder eine schlechte Nachricht vom Arbeitsmarkt in Lübeck: Nach den 67 Entlassungen beim Fischkonservenhersteller Hawesta muss jetzt der Dräger-Zulieferer Schröder Zerspanungstechnik Insolvenz anmelden.

Das berichtet LN Online, der Online-Dienst der Lübecker Nachrichten. 136 Arbeitsplätze sind bedroht.

Grund für die drohende Zahlungsunfähigkeit, so Schröder-Geschäftsführer Nicolas Müller, sei ein Umsatzeinbruch um 20 Prozent gewesen. Hauptkunde des Unternehmens ist der Drägerkonzern, für den Dreh- und Frästeile für die Medizin- und Sicherheitstechnik gefertigt werden. Weil sich die Produktpalette bei Dräger geändert hat, brach der Bedarf an Schröder-Bauteilen drastisch ein. Die Kosten liefen den Erträgen dramatisch davon.

Bereits seit 2006 hat die Belegschaft auf Sonderzahlungen verzichtet und kostenlose Mehrarbeit geleistet, heißt es in dem Bericht weiter. Ein neuer Sanierungstarifvertrag ab 2009 kam aber nicht mehr zustande, da das Konzept Dräger und Banken nicht überzeugte.

Quelle: Lübecker Nachrichten

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte reiz in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige