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"Geordneter Bankrott" von General Motors und Chrysler möglich

Archivmeldung vom 19.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Laut dem US-Finanzminister Henry Paulson, berate die US-Regierung über einen "geordneter Bankrott" der kriselnden US-amerikanischen Autobauer. Um zu verhindern, dass General Motors und Chrysler zahlungsunfähig werden, wäre eine Finanzspritze von 14 Milliarden Dollar noch in diesem Jahr notwendig.

Der "geordnete Bankrott" bedeutet, dass GM und Chrysler weiter produzieren könnten und die Sanierung von Gerichten überwacht wird. Auch US-Präsident Bush sieht in einem "geordneten Bankrott" eine mögliche Lösung, hat sich bislang aber noch nicht entschieden.

In Großbritannien befindet sich der Autoabsatz auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren, so dass die Überproduktion auf einem ehemaligen Militärflughafen untergebracht werden muss.

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