Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft DGB-Chefin lehnt Feiertagsstreichung als Lohnkürzung ab

DGB-Chefin lehnt Feiertagsstreichung als Lohnkürzung ab

Freigeschaltet am 27.03.2025 um 14:28 durch Sanjo Babić
Yasmin Fahimi (2022)
Yasmin Fahimi (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Yasmin Fahimi, die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), kritisiert Forderungen nach einer Abschaffung von Feiertagen. "Einen Feiertag zu streichen, bedeutet nichts anderes, als die Löhne durch die Hintertür zu kürzen", sagte Fahimi der Wochenzeitung "Die Zeit".

In den vergangenen Tagen hatten sich Ökonomen wie Monika Schnitzer, die Vorsitzende des Sachverständigenrats der Wirtschaftsweisen, für eine Feiertagsstreichung ausgesprochen. Dadurch lasse sich das Wirtschaftswachstum erhöhen, glauben die Befürworter.

Fahimi weist diese Argumentation zurück. "Das sind alles theoretische Berechnungen auf Kosten der Arbeitnehmer. Das werden wir Gewerkschaften nicht zulassen", sagte sie. Stattdessen sollten Spitzenverdiener und Vermögende etwa durch eine Vermögensabgabe stärker in die Pflicht genommen werden: "Ja, wir müssen über eine angemessene Lastenverteilung reden. Aber das kann nicht darauf hinauslaufen, dass diejenigen, die für ihr Geld arbeiten, stärker belastet werden als diejenigen, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte weihte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige