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RWE will mehr Windparks in NRW bauen

Archivmeldung vom 04.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: sprisi / pixelio.de
Bild: sprisi / pixelio.de

Der RWE-Konzern will seine Investitionen in erneuerbare Energien ausweiten und dabei auch einen Fokus auf NRW legen. "Viele der Windkraftanlagen an Land, in die wir investieren, werden in NRW stehen", sagte Konzernchef Peter Terium dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Zudem sei vorgesehen, bei Windparks auf dem Meer größere Anteile selbst zu behalten. Bisher hatte RWE wegen der knappen Finanzmittel bei See-Windparks stark auf Partner gesetzt.

Die Lage der konventionellen Kraftwerke nannte Terium "dramatisch". Bei einem Strompreis von 27 Euro pro Megawattstunde, wie er sich abzeichne, könne nirgends wirtschaftlich Strom produziert werden. Der Konzern hatte neue Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe für den Bereich angekündigt. Terium sagte auf die Frage, ob man betriebsbedingte Kündigungen ausschließen könne, man habe den festen Willen, über eine interne Job-Börse und sozialverträgliche Maßnahmen größere Härten zu vermeiden.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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