US-Börsen trotz Absturz der Konsumstimmung im Plus
Die US-Börsen haben am Dienstag Zugewinne verzeichnet. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.527 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.560
Punkten 0,6 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.545 Punkten 0,6 Prozent im
Plus.
Die Wall Street trotzte damit der unter der
Trump-Administration virulenten Verunsicherung über die Zollpolitik
sowie den jüngsten US-Konjunkturdaten. Die Konsumstimmung in den USA
fiel unter US-Präsident Donald Trump auf ihren tiefsten Stand seit 13
Jahren. Das Barometer für die Verbraucherlaune brach im April
überraschend deutlich um 7,9 Zähler auf 86,0 Punkte ein.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend schwächer: Ein
Euro kostete 1,1377 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8790
Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend
wurden für eine Feinunze 3.319 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das
entspricht einem Preis von 93,78 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank
unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am
Dienstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 64,12 US-Dollar, das waren 174
Cent oder 2,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen
Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur