Frauen empfinden ihre Altersvorsorge als unzureichend
Archivmeldung vom 31.10.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlFast jede zweite berufstätige Frau in Deutschland hält ihre bisherige Altersvorsorge für unzureichend. Besonders in der Altersgruppe der 16- bis 34-Jährigen und in der Gruppe der Ledigen herrscht dieses Gefühl vor.
Dementsprechend möchten 46,5 Prozent in den nächsten
Jahren verstärkt für das Alter vorsorgen, bei den bis zu 34-Jährigen
sind es sogar 56 Prozent. Dies geht aus einer Studie hervor, die vom
Institut Allensbach im Auftrag der Postbank durchgeführt wurde. Bei den
Männern empfindet nur jeder dritte Mann seine Altersvorsorge als
unzureichend. 45 Prozent halten hier eine verstärkte Altersvorsorge in
den nächsten Jahren für notwendig.
Frauen finden beim Sparen zur
Altersvorsorge vor allem den Umstand der Sicherheit wichtig. Aber auch
eine hohe Verzinsung und jederzeitige Verfügbarkeit ist für Frauen
bedeutend. Bei den Produkten hat sich der Abschluss einer privaten
Rentenversicherung (19 Prozent) als Favorit herausgestellt, noch vor
dem Kauf eines Eigenheims (18 Prozent). Des Weiteren ergab die Studie,
dass sich berufstätige Frauen mit fast 39 Prozent deutlich häufiger
mehr Informationen zum Thema Altersvorsorge wünschen als Männer (32
Prozent).
Quelle: Pressemitteilung Banktip.de