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IG Metall will Industriestrompreis von fünf Cent pro Kilowattstunde

Archivmeldung vom 25.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
IG Metal (Symbolbild)
IG Metal (Symbolbild)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem sogenannten "Autogipfel" hat die IG Metall einen gedeckelten Industriepreis gefordert, um Wertschöpfungsketten in Deutschland zu halten. "Wir brauchen einen gedeckelten Industriestrompreis für die energieintensive Industrie in Höhe von fünf Cent pro Kilowattstunde", sagte die Erste Vorsitzende der Gewerkschaft, Christiane Benner, der "Rheinischen Post".

"Wir brauchen diese Regelung zur Überbrückung, bis genügend günstiger Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung steht. Nur so können wir wichtige Wertschöpfungsketten in Deutschland und Europa halten", so Benner.

Der Austausch mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sei "wertvoll" gewesen. "Jetzt geht es darum, vom Gipfel ins Tun zu kommen und das schnell. Dieses Land, seine Unternehmen und Beschäftigten, aber auch seine Schulen und Infrastruktur, brauchen dringend Investitionen. Dafür müssen manche Parteien über ihre ideologischen Schatten springen", so die IG Metall-Vorsitzende.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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