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Dax legt deutlich zu - Optimismus aus den USA färbt ab

Archivmeldung vom 13.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Dax
Dax

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.518,39 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,98 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten mit über zehn Prozent im Plus die Aktien von Zalando, dicht gefolgt von den Papieren von Siemens Energy, die über neun Prozent zulegen konnten. Entgegen dem Trend verzeichneten die Werte der Deutschen Post, Rheinmetall und Merck am Listenende Kursverluste.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.579 US-Dollar gezahlt (+0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 74,81 Euro pro Gramm - ein Rekordwert.

"Der Deutsche Aktienindex steht zum Wochenschluss vor einer Bewährungsprobe", sagte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. "Zum einen ist der Markt von seinen Tiefs am Dienstag schon wieder um mehr als 400 Punkte gestiegen, getragen von einem Stimmungswechsel in New York, wo die großen Technologieaktien inklusive Nvidia zur Wochenmitte positive Dynamik entfalteten. Und hier in Frankfurt könnten selbst die durch eine trübe Nachrichtenlage schwer gebeutelten deutschen Autobauer, deren Aktien allesamt auf wichtigen Unterstützungen notieren, in den kommenden Tagen von Schnäppchenjägern entdeckt werden", kommentierte der Finanzexperte.

"Auf der anderen Seite aber dürfte das Niveau um das Vorwochenhoch bei 18.650 Punkten keine einfache Angelegenheit für den Dax werden. Die bevorstehende Sitzung der Federal Reserve scheint mit den erwarteten und eingepreisten 25 Basispunkten zwar eine klare Angelegenheit, doch es gibt immer noch viele Anleger, die auf einen großen Zinsschritt spekulieren", so Oldenburger.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1083 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9023 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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