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Rewe beklagt Lieferengpässe -"Wir bekommen bis zu 20 Prozent weniger Ware"

Archivmeldung vom 20.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rewe-Zentrallager in Nieder-Rosbach
Rewe-Zentrallager in Nieder-Rosbach

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kölner Handelskonzern Rewe kämpft noch immer mit Lieferschwierigkeiten. "Manchmal ist die Logistik ein Problem, manchmal fehlt Rohware für die Produktion. Das führt dazu, dass nicht die volle Menge geliefert werden kann", sagte Rewe-Chef Souque im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstags-Ausgabe). Er beklagte eine "massive Verschlechterung der Lieferquote": "In der Spitze bekommen wir aktuell bis zu 20 Prozent weniger Ware geliefert, als wir bestellt haben." Insgesamt sei das System aber stabil.

Die meisten Regallücken in den Supermärkten gehen derzeit jedoch auf Preisstreitigkeiten zwischen Handel und Herstellern zurück. "Im Moment sind viele als Trittbrettfahrer unterwegs, die versuchen, die Preise stark über ihre tatsächlichen Mehrkosten hinaus zu erhöhen", sagte Souque.

https://www.ksta.de/wirtschaft/rewe-chef-lionel-souque-wir-bekommen-aktuell-bis-zu-20-prozent-weniger-ware-geliefert-405011

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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