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Länderdaten deuten auf deutlich niedrigere Inflation

Archivmeldung vom 31.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Esther Stosch / pixelio.de
Bild: Esther Stosch / pixelio.de

Die bundesweite Inflationsrate, zuletzt wieder deutlich gestiegen und für Dezember mit 3,7 Prozent berechnet, ist im letzten Monat des Jahres wohl wieder zurückgegangen - und zwar deutlich.

Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Mittwochmorgen veröffentlicht wurden. Demnach sank die Teuerung der Verbraucherpreise in Bayern von 3,4 im Dezember auf 2,9 Prozent im Januar und in Hessen von 3,5 auf 2,2 Prozent. In Niedersachsen ging sie von 3,7 auf 2,3 Prozent zurück, in Baden-Württemberg um 0,6 Prozentpunkte auf 3,2 Prozent und in NRW von 3,5 auf 3,0 Prozent. Im Dezember war für den Anstieg unter anderem ein "Basiseffekt" genannt worden, der sich auf die "Dezember-Einmalzahlung" zur Entlastung der privaten Haushalte für Erdgas und Fernwärme im Dezember 2022 bezog. 

Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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