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DRK-Präsidentin fordert bessere Bezahlung für Freiwilligendienste

Archivmeldung vom 02.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Betteln (Symbolbild)
Betteln (Symbolbild)

Bild: Helene Souza / pixelio.de

Eon-Chef Leonhard Birnbaum stellt Verbraucher auf steigende Energiepreise ein. "Strom und Gas drohen nach den bisherigen Preissenkungen ab 2024 möglicherweise wieder teurer zu werden", sagte er der "Rheinischen Post".

xHasselfeldt ergänzte, das Taschengeld betrage je nach Einsatzstelle zwischen 150 und knapp 400 Euro. "Die Größenordnung des Bafögs wäre eine angemessene Richtschnur." Auch müsse die Tätigkeit mehr anerkannt werden. "Bei der Zulassung zum Studium, bei der Dauer einer beruflichen Ausbildung oder aber bei der Nutzung von kulturellen Einrichtungen muss es Vorteile geben." Völlig indiskutabel sei es, "dass auch hier zwischenzeitlich Kürzungen vorgesehen waren und das in einer Zeit, in der mancher über einen Pflichtdienst nachdenkt, dessen Einführung rund zwölf Milliarden Euro kostet". 

Es gehe bei den Freiwilligendiensten insgesamt um 328 Millionen Euro. "Wir brauchen eine deutliche Erhöhung dieses Ansatzes, um junge Menschen wieder für eine ehrenamtliche soziale Tätigkeit zu gewinnen", so die DRK-Präsidentin. Angesichts einer Zunahme von Hochwasserkatastrophen fordert sie zudem bessere Vorsorgemaßnahmen. "Wir brauchen mehr und bessere Ausstattung für Katastrophenfälle in Deutschland", sagte sie. "Die Defizite sind eklatant, insbesondere bei der materiellen Ausstattung." Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sei das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen für den Bevölkerungsschutz gestiegen. 

"Davon ist jetzt nicht mehr viel übrig." Es gebe ein Konzept, aber dessen Umsetzung stocke aufgrund sehr begrenzter Haushaltsmittel. Politischer Konsens sei es gewesen, "zehn mobile Betreuungsmodule für den Einsatz bei zerstörter Infrastruktur zu beschaffen. Bisher gibt es nur eins." Mit einem Modul könnten jeweils bis zu 5.000 Menschen aufgenommen, betreut und umfassend versorgt werden. "Wir reden die Krisen nicht herbei, aber es ist absehbar, dass wir immer öfter von Katastrophen betroffen sein werden", sagte Hasselfeldt. Deswegen müssten der Zusage aus der Politik nun Taten folgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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