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Aktuelle Heizperiode: Mit Öl heizen ist 37 Prozent teurer als im Vorjahr

Archivmeldung vom 07.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Quelle: CHECK24 (www.check24.de/gas/) Bild: "obs/CHECK24 GmbH"
Quelle: CHECK24 (www.check24.de/gas/) Bild: "obs/CHECK24 GmbH"

Für Verbraucher mit Ölheizung sind die Kosten in der aktuellen Heizperiode Oktober und November 37 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Für Gaskunden steigen die Kosten um lediglich ein Prozent. Grund für die Entwicklung ist der starke Preisanstieg beim Heizöl im Vergleich zum Herbst 2017. Die Gaspreise stiegen dagegen nur leicht. Da sowohl der diesjährige als auch der vergangene Herbst mild waren, blieb der Heizbedarf stabil.

In absoluten Werten bedeutet das für eine Musterfamilie mit Reihenhaus und Ölheizung durchschnittliche Mehrkosten von 45 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Heizt die gleiche Familie mit Gas, steigen die Kosten nur um einen Euro.

Das Heizen mit Öl ist erstmals seit 2014 wieder teurer als mit Gas. Mittelfristig wird allerdings auch der Gaspreis wieder steigen. Bereits 265 der rund 700 Gasgrundversorger haben im Herbst ihre Preise erhöht oder Erhöhungen für die kommenden Wochen angekündigt. Im Schnitt um 8,5 Prozent.

"Vor hohen Heizkosten schützen sich Verbraucher am einfachsten mit dem Wechsel zu einem günstigen Anbieter", sagt Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer Energie bei CHECK24.

Anbieterwettbewerb senkt Gaspreis - Gesamtersparnis von 170 Mio. Euro im Jahr

Seit 2014 unterschreiten die Tarife der Alternativanbieter die allgemeine Preisentwicklung deutlich. Grund dafür ist der intensive Wettbewerb unter den Anbietern. So sparten Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 170 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).*

Verbraucher, die Fragen zu ihrem Gastarif haben, erhalten bei den CHECK24-Energieexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder hochgeladene Energieverträge sehen und verwalten Kunden im Haushaltscenter.

*Datenbasis: WIK-Consult, http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf

Quelle: CHECK24 GmbH (ots)

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