Sparkassenpräsident Fahrenschon hält Deutsche Bank für zu groß
Archivmeldung vom 02.09.2013
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDer Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, ist der Ansicht, dass es Banken gebe, die kleiner werden müssten und führte als Beispiel die Deutsche Bank an. "Die Deutsche Bank ist sicher wichtig, aber für die deutsche Volkswirtschaft zu groß", sagte er in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).
"Wir müssen uns überlegen", so Fahrenschon, "ob wir alle davon abhängig sein wollen, dass dort niemals gravierende Fehler gemacht werden." Banken hätten zwar durch den Abbau von Risikopositionen und ein höheres Eigenkapital an Stabilität gewonnen. Aber einige Banken seien seiner Meinung nach so groß, dass Fehler von ihnen das Finanzsystem ins Wanken bringen könnten.
Quelle: dts Nachrichtenagentur