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Primark sieht Textilindustrie an einem Wendepunkt

Archivmeldung vom 17.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Primark in Dortmund (Thier-Galerie)
Primark in Dortmund (Thier-Galerie)

Foto: © 1971markus
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Einsturz des Gebäudekomplexes Rana-Plaza bei Dhaka in Bangladesch sieht die Textilkette Primark die Textilindustrie vor einem Paradigmenwechsel. Paul Lister, Direktor des britischen Mischkonzerns ABF, zu dem Primark gehört, sagte dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel": "Die Katastrophe war ein Wendepunkt."

Die Branche scheine nun zu verstehen, so Lister, "dass Ethik nicht mehr eine Frage des Wettbewerbs ist, sondern eine gemeinsame Sache der Produzenten". Bezogen auf die Standards bei Primark-Produzenten sprach Lister zwar von Fortschritten. Da aber selbst nach Primark-Zahlen noch über 70 Prozent der beauftragten Fabriken in Bangladesch Probleme aufweisen, will das irische Textilunternehmen Trainings und Kontrollen verstärken. Zur Entschädigung der Verletzten und Familien der Opfer habe Primark als erste Maßnahme "eine Million Dollar Soforthilfe auf den Weg gebracht", so Lister.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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