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Verbraucher sollten Strompreise besser vergleichen

Archivmeldung vom 07.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wirtschaftsstaatsskretär Wuermeling: Joachim Wuermeling, Staatsekretär im Wirtschaftsministerium, hat die Stromverbraucher zu kritischem Verhalten ermuntert: "Der Markt käme sicher am besten in Gang, wenn die Verbraucher die Preise beim Strom genauso vergleichen würden wie bei der Milch oder dem Benzin", sagte Wuermeling dem Tagesspiegel.

Gerade nach der Ankündigung von Vattenfall, die Strompreise in Berlin zum 1. Juli um 6,5 Prozent zu erhöhen, "setzen wir auf eine zunehmende Sensibiliät der Konsumenten".

Gleichzeitig brauche der Verbraucher "Schutz vor Monopolen. Es ist offensichtlich, dass die Instrumente des Kartellamts bei der Kontrolle des Energiesektors nicht ausreichen. Deshalb hat das Kabinett nun eine Verschärfung beschlossen. Missbrauch kann jetzt viel schneller und besser abgestellt werden", sagte Wuermeling dem Tagesspiegel.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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