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Lieb und teuer - Wofür Deutsche beim Auto zahlen

Archivmeldung vom 18.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Des Deutschen liebstes Kind: Das Auto hat für die Bundesbürger nach wie vor großen Stellenwert. Deshalb lassen Autofahrer sich ihren Wagen auch einiges kosten - sowohl bei der Anschaffung als auch bei der Unterhaltung. Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt, wann Autobesitzer bereitwillig ihren Geldbeutel öffnen und wo sie lieber sparen.(1)

So sorgfältig die Deutschen ihr Auto pflegen, so bedacht gehen sie auch bei der Modellwahl vor. Welches Gefährt es letztlich in die Garage schafft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. An erster Stelle steht unangefochten der Kaufpreis: Für 89 Prozent der Befragten spielt dieser eine große Rolle bei der Wagenanschaffung. Jedoch ist gerade beim langjährigen Gebrauchsgegenstand Auto Weitsicht gefragt - das wissen auch die Käufer. So landen die Kraftstoffkosten (68 Prozent) auf Platz zwei der wichtigsten Entscheidungsfaktoren, gefolgt von Kosten für Wartung und Reparatur (61 Prozent). Indes spielt die Höhe der Kfz-Versicherungsbeiträge für 58 Prozent der Autofahrer eine große Rolle bei der Wagenanschaffung.

Sonderausstattung ist Männersache

Ist die Fahrzeugwahl getroffen, geht es an die Ausstattung: Der Fahrkomfort wäre für die Autofahrer am häufigsten einen Aufpreis beim Autokauf wert. Mehr als zwei Drittel der Befragten (69 Prozent) würden beim Autokauf für eine Klimaautomatik tiefer in die Tasche greifen. Auch für eine Sitzheizung wären 55 Prozent der Fahrer bereit, mehr Geld auszugeben. Ähnlich wichtig ist ihnen die automatische Hilfe beim Einparken - mehr als jeder Zweite würde für den Helfer einen Aufpreis zahlen (54 Prozent). Erst danach werden Sicherheits-Extras wie Auffahrwarner bzw. Notbremsassistenten (46 Prozent), Fahrstabilitätssystem (41 Prozent) oder Abstandsregler (34 Prozent) gewählt. Generell gilt: Beim Kauf von Sonderausstattung würden sich Männer eher etwas gönnen als Frauen. Dies trifft besonders bei Multifunktionslenkrad, Tempomat und Xenon- oder LED-Scheinwerfer zu. Ein besonderes Audiosystem und Sportfahrwerk wären Männern und jüngeren Autofahrern unter 30 Jahren überdurchschnittlich häufig einen Aufpreis wert.

Nach dem Fahrzeugkauf: So viel kostet die Instandhaltung

Die Anschaffung eines Wagens will gut überlegt sein, denn dieser bringt neben dem Kaufpreis auch erhebliche Pflege- und Instandhaltungskosten mit sich. Ein Großteil der Autobesitzer (40 Prozent) gibt an, im letzten Jahr 100 bis 500 Euro für die Autopflege und -instandhaltung ausgegeben zu haben. Ein Drittel (34 Prozent) gab dafür zwischen 500 und 1.000 Euro aus. Fast jeder fünfte (18 Prozent) Autofahrer knackte bei den Kfz-Unterhaltungskosten sogar die 1.000-Euro-Grenze. Unter 100 Euro blieben im letzten Jahr lediglich 6 Prozent der Wagenbesitzer.

(1) Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Sicherheit und Komfort im Auto" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Mai 2016 wurden in Deutschland 1.004 Autofahrer ab 18 Jahren befragt, die ein Auto im Haushalt besitzen.

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/faktencheck-autos

Informationen rund um CosmosDirekt gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de

Ihre Ansprechpartner:

Stefan Göbel Leiter Unternehmenskommunikation Telefon: 0681 966-7100 Telefax: 0681 966-6662 E-Mail: [email protected] Sabine Gemballa Unternehmenskommunikation Telefon: 0681 966-7560 Telefax: 0681 966-6662 E-Mail: [email protected]

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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