US-Börsen legen zu - Fed besorgt über Trumps Migrationspläne
Archivmeldung vom 20.02.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Youtube Video: "Will the Dow, Nasdaq retest all-time highs in 2019?" / Eigenes Werk
Die US-Börsen haben am Mittwoch zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.628 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.140
Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 22.176 Punkten 0,1 Prozent im
Plus.
An den Börsen hatten die Anleger nach der US-Wahl im
November noch den Wahlsieg Trumps wegen dessen angekündigter
Wirtschaftspolitik gefeiert. Doch nun droht die Migrations- und
Zollpolitik Trumps die ebenfalls von Anlegern erhoffte Absenkung des
Leizinses zu gefährden. Wie aus dem Protokoll der letzten Zinssitzung
der US-Zentralbank Federal Reserve hervorgeht, zeigten sich Mitglieder
des Federal Open Market Committees besorgt über die Pläne Trumps. Diese
könnten die Inflation wieder anfeuern, heißt es in dem Protokoll.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend schwächer: Ein
Euro kostete 1,0424 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9593
Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am
Abend wurden für eine Feinunze 2.935 US-Dollar gezahlt. Das entspricht
einem Preis von 90,54 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg
unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend
gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,11 US-Dollar, das waren 27 Cent oder 0,4
Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur