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Intel will Chipfabrik in Magdeburg bauen

Archivmeldung vom 15.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Intel Chips (Symbolbild)
Intel Chips (Symbolbild)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der US-Halbleiterhersteller Intel will in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg eine große Chipfabrik bauen. Es gebe Pläne zur Investition von anfänglich 17 Milliarden Euro in die sogenannte "Megafabrik", teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Insgesamt will der Konzern nach eigenen Angaben in den nächsten zehn Jahren "bis zu 80 Milliarden Euro" in der Europäischen Union investieren. Die Investitionen sollen neben Deutschland in Frankreich, Irland, Italien, Polen und Spanien stattfinden. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßte die Pläne. Diese seien eine "erste große Errungenschaft im Rahmen des EU-Chips-Acts", schrieb sie am Dienstag bei Twitter.

Um die neue Chipfabrik hatte es zuletzt einen harten Konkurrenzkampf zwischen mehreren Standorten gegeben. Lange galt Dresden als Favorit, die sächsische Landeshauptstadt ging aber leer aus. Der Bau der Fabrik in Magdeburg soll in der ersten Jahreshälfte 2023 beginnen. Die Produktion soll laut Intel 2027 in Betrieb gehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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