Bund veräußert seine Anteile an der Fraport AG
Archivmeldung vom 27.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittRothschild, Finanzberater der Bundesrepublik Deutschland, gibt den Direktverkauf von 10,6 Mio. Aktien an der Fraport AG (FSE:FRA) bekannt. Die Transaktion wird im Wege eines beschleunigten Bookbuildingverfahrens ausgeführt. Die Platzierung der Aktien richtet sich an institutionelle Investoren.
Die Bundesrepublik Deutschland
hält vor Durchführung der Transaktion derzeit ca. 18,2% (ca. 16,6
Mio. Aktien) an der Fraport AG. Als Federführer ("Joint Bookrunner
und Joint Global Co-ordinator") der Aktienplatzierung sind JPMorgan
und Morgan Stanley beauftragt.
Die Transaktion wird kombiniert mit dem Verkauf einer Call Option
auf 6 Mio. Aktien durch den Bund. JPMorgan hat diese Kaufoptionen
erworben und wird als Federführer ("Sole Bookrunner und Sole Global
Co-ordinator") zeitnah eine Umtauschanleihe in entsprechender Höhe
begeben.
Mit dem Kauf dieser Umtauschanleihe erwirbt der Anleger ein
festverzinsliches Wertpapier mit dem Recht, die von ihm erworbenen
Schuldverschreibungen nach Ablauf von ca. 17 Monaten in
Fraport-Aktien umzuwandeln. Die Anleihe richtet sich an
institutionelle Investoren. Die Konditionen und weitere Informationen
zu der Anleihe werden von JPMorgan in Kürze bekannt gegeben.
Der Streubesitz der Aktie der Fraport AG erhöht sich durch den
Direktverkauf der Aktien von 29,7% um rund 11,6% auf rund 41,3% und
im Falle der Ausübung der Kaufoption um weitere bis zu 6,6% auf dann
rund bis zu 47,9%. Im Falle der vollständigen Ausübung der Kaufoption
wird die Bundesrepublik Deutschland keine Aktien an Fraport mehr
besitzen.
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weder ein Verkaufsangebot noch die Bewerbung eines Angebotes zum
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(Order 2005) fallen, oder an Personen, gegenüber denen, ohne gegen
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verstoßen, diese Presseerklärung abgegeben werden kann. Die in dieser
Presseerklärung erwähnten Aktien werden nur an solche Personen
ausgegeben.
Quelle: Pressemitteilung Rothschild