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DIHK gegen EU-Pläne zu Herkunftsbezeichnungen von Produkten

Archivmeldung vom 15.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Vor dem Hintergrund der Abstimmung im EU-Parlament zu den neuen Regeln zur Herkunftsbezeichnung von Produkten warnt der Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vor einem Kostenschub für deutsche Unternehmen.

Der "Bild-Zeitung" sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer: "Die EU-Pläne sind überflüssig: Denn schon heute können gefährliche Produkte durch die Angabe der Importeure und Hersteller zügig ausfindig gemacht werden. Die Umsetzung würde zu deutlich mehr Bürokratiekosten für die Unternehmen führen, weil die Dokumentationspflichten steigen."

Unions-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs sagte gegenüber "Bild": "Es gibt keinen erkennbaren Grund, die Praxis bei der Kennzeichnung beim `Made in` zu ändern. Es muss so bleiben wie es ist, denn eine Veränderung schadet der Deutschen Wirtschaft und gefährdet Arbeitsplätze."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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