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Bayerns Finanzminister Fahrenschon warnt vor weiterer Belastung der Steuerzahler

Archivmeldung vom 24.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Georg Fahrenschon Bild: georg-fahrenschon.de
Georg Fahrenschon Bild: georg-fahrenschon.de

Der bayerische Finanzminister Georg Fahnenschon (CSU) hat davor gewarnt, den Steuerzahler weiter zu belasten. "Wir haben ganz klar festgelegt, dass Deutschland sich seiner Solidarität bewusst ist. Wir stehen immerhin für 211 Milliarden Euro auch Garantie im neuen europäischen Rettungsschirm klar. Aber mehr geht nicht.", sagte Fahrenschon im Deutschlandfunk.

Man dürfe die Leistungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft nicht überreizen. "Wenn wir am Ende Deutschland überfordern und auch noch sich die wirtschaftliche Entwicklung eintrübt, dann hätten wir wirklich mit Zitronen gehandelt", sagte der CSU-Politiker. Zudem sprach sich Fahnenschon für eine Besteuerung von Produkten aus, die nichts mit der Realwirtschaft zu tun haben.

Von einer solchen Regelung würde eine "entsprechende Signalwirkung" an die Finanzmärkte ausgehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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