BKK für Heilberufe kündigt einem Drittel ihrer Mitarbeiter
Archivmeldung vom 21.09.2011
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmittie unter Mitgliederschwund leidende Krankenkasse BKK für Heilberufe hat 95 ihrer 240 Beschäftigten die Kündigung geschickt, wie BKK-Sprecher Ulrich Rosendahl der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" sagte. Sie müssen nun zum 31. März 2012 die in Düsseldorf sitzende Kasse verlassen.
Das Bundesversicherungsamt drängt auf eine Fusion. Jüngst hat sich die Gemeinschaft der Betriebskrankenkassen darauf verständigt, eine Fusion mit der "BKK vor Ort" voranzutreiben. Damit ist die ebenfalls in Düsseldorf sitzende BKK Essanelle aus dem Rennen. Für die Fusion braucht die BKK für Heilberufe aber eine Beihilfe von 53 Millionen Euro, so der Sprecher. Sämtliche Betriebskrankenkassen müssen nun bis Ende September entscheiden, ob sie das Geld aufbringen wollen.
Quelle: Rheinische Post (ots)